Gottesdienst



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unknown
veröffentlicht am 06.05.2003 10:37 Uhr

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Der Gottesdienst zur Konfirmation meines Patenkindes war ein Gottesdienst.

Der Gottesdienst zur Konfirmation meines Patenkindes war ein Gottesdienst.
Der Priester der diesen Dienst geleitet und geschaffen hat war kein Pastor, nur ein Vikar. Er ist ein Priester.
Er hat etwas geschaffen das die Gemeinde zu einer Gemeinde machte. Das Christentum ist nur dann Christentum wenn es in und durch die Gemeinde gedient wird mit Christus mit Gott.

Er hat diesen Dienst nur für mich geschaffen. Ich war eins mit der Gemeinde und sie eins mit mir, kein Geschieden oder Unterschieden sein. Viele Menschen die eins waren mit Gott dem sie dienen und der ihnen dient. Keine Stufe kein Herr kein Heiliger kein Gott. Eine Stufe, ein Herr ein Heiliger ein Gott.
Nichts Schönes Nichts Erhebendes. Daseiendes Leben in unschreibbarer Schönheit und Erhebung der Menschen zu und mit Gott. Zen in Zen.
Das Abendmahl auch für die Gemeinde. Mein erstes Abendmahl, manche Menschen brauchen eben 35 Jahre um sich in absoluter Selbstaufgabe sich offen und bedingungslos dem Gott hinzugeben der ihm ein Leben in der Gemeinschaft mit der Christlichen Gemeinde ermöglicht. Dem Gott der immer der Namenlose bleibt und geblieben ist, der für alle Menschen immer das bleibt und ist. Unnennbar jeden Namen tragend. Keinen Namen kennend jeden Namen rufent. Keinen Einzelnen sehend jeden Einzelnen erkennend.
Der Dienst von einem Meister des Zen geleitet ohne das es diesem in seinem grossem Zweifel, grossem Mut und grossem Glauben selber bewusst war, immer in Sorge ob er alles richtig macht. Der Mensch Vikar liess seinen Menschen Heilig sein ohne auch nur eine Sekunde daran zu denken das er ein Heiliger sein könnte. Der Mensch in Angst irgendeinen Fehler zu machen merkte nicht das alles absolut war, das Gottes Hände diesen Menschen trugen. Der Gott der diesem Menschen diente ohne auch nur eine Handlung zu beurteilen denn dieser Mensch diente Ihm und die Gemeinde hatte Christus in ihrer Mitte, schon weil es mehr als drei waren, aber erstrecht weil sie Christus eingeladen hatte um Gott mit allen Menschen zu dienen, alle in den Händen Gottes, ihrem Diener.

Meine Erfahrung mit Zen. Zu erkennen und zu leben was die Quelle ist, wo sie ist und warum sie immer nur da ist wo Jetzt ist. Suchen der Quelle ist Dummheit, sie ist immer Da. Mir wurde bewusst das Buddha nie etwas anderes war als Buddha ist, war und sein wird. Amida der erst alle erlösen wollte und nicht gemerkt hat das er nur sich erlösen brauchte um alles zu erlösen.
Nichts Heiliges - kein Ende des Heiligen.

Ein Tag der Jahre gedauert hat. Geboren ohne geboren zu werden, lebend.
Alles Gute dem Zaunkönig!
liebe Grüsse
Helmut
 

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