Kochen mit Frülngskräutern



Tipp von:
SvenjaThore
veröffentlicht am 24.02.2020 15:59 Uhr

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Im Frühling treiben Sie wieder aus - die Frühlingskräuter für die Küche mit ihren raffinierten Aromen - Sie verleihen unseren Speisen Frische und versorgen uns mit Vitaminen und anderen Vitalstoffe.

Man kann Sie auch als die Boten des Frühlings für die Küche bezeichnen. Von Bärlauch über Löwenzahn bis hin zu Petersilie - Dank ihrer Inhaltsstoffe wecken sie unsere Lebenskräfte, stärken und bringen unseren Organismus nach dem Winter wieder auf Trab.

Doch das wichtigste ist, dass durch richtiges Einsetzen von Kräutern in der Küche jedes Gericht eine ganz besondere Note und Geschmack erhält.
Kräuter in der Küche

Frische Kräuter sind in unseren Küchen sehr beliebt. Die Hitliste führt nach wie vor Petersilie an, gefolgt von Basilikum, Schnittlauch und Kresse. Doch es gibt noch mehr geschmacklich hervorragende Kräuter für unser Küche.

Kräuter im Alltag: Gewürze gehören nicht nur im Frühling zweifellos zu den schönsten Nebensachen der Welt. Auch wenn ihr Anteil an der täglichen Nahrung noch so gering ist, so sind sie kulinarisch von höchster Bedeutung - ob als Heilmittel, der physiologischen Funktion oder das Würzen von Speisen - Gewürze und Kräuter gehören einfach dazu.

Gesundheitliche Wirkung

Die meisten Kräuter sind reich an Vitamin C und besitzen viele wichtige Mineralien und Spurenelemente. Dadurch wirken sie entwässernd und entschlackend. Außerdem helfen sie bei Frühjahrsmüdigkeit sowie auch zum Ankurbeln des Stoffwechsels - für Speisen die mit vielen Kräutern gewürzt sind, benötigt man kaum Salz und beugt somit Herz- und Kreislauferkrankungen vor.

Kräuter als Heilmittel: Nicht nur in der Küche sondern auch als Heilmittel haben sich bestimmte Kräuter bestens bewährt:

Brennnessel werden oft bei Atmungsorgane und bei Gelenkschmerzen eingesetzt. Zudem wirkt diese Pflanze schmerzlindernd, entzündungshemmend, blutstillend und harntreibend.
Lungenkraut oder Spitzwegerich hingegen eignet sich insbesondere bei Erkältungskrankheiten, wie Husten. Zusätzlich kann der Spitzwegerich bei Insektenstichen beruhigend und desinfizierend wirken.
Das Gänseblümchen wird oft (wegen seiner blutreinigenden Wirkung) bei Hauterkrankungen oder Leberbeschwerden verwendet. Minze als Tee ist gut gegen Bauch- und Unterleibsbeschwerden.
Gundermann hilft Bei Verdauungsbeschwerden.
Thymian ist vor Allem scharf und hitzig und regt den Harnfluß an.

Einkauf:

Das wichtigste Gebot beim Einkauf von Kräutern: Sie müssen frisch sein!
Nach dem Einkauf sollte man die Kräuter immer gleich vom Gummiband befreien. Bis zur Verwendung in Wasser einfrischen und an einen kühlen Platz stellen.
Sobald die Kräuter zum Kochen verwendet werden, kurz mit kaltem Wasser abschwemmen und weiter verarbeiten.

Lagerung:

Die grünen Fitmacher halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks am besten in luftdurchlässigen Behältern oder in ein feuchtes Tuch eingewickelt. Frische Kräuter, nicht länger als drei Tage aufbewahren!
Kräuter lassen sich übrigens auch gut einfrieren: am besten im Eiswürfelbehälter. Diesen mit den gehackten Kräutern nicht ganz voll machen und mit Wasser auffüllen und dann sofort in den Tiefkühlschrank. So kann man später die Kräuter prima in Suppen und Gerichte geben.

Einkauf:

Das wichtigste Gebot beim Einkauf von Kräutern: Sie müssen frisch sein!
Nach dem Einkauf sollte man die Kräuter immer gleich vom Gummiband befreien. Bis zur Verwendung in Wasser einfrischen und an einen kühlen Platz stellen.
Sobald die Kräuter zum Kochen verwendet werden, kurz mit kaltem Wasser abschwemmen und weiter verarbeiten.

Lagerung:

Die grünen Fitmacher halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks am besten in luftdurchlässigen Behältern oder in ein feuchtes Tuch eingewickelt. Frische Kräuter, nicht länger als drei Tage aufbewahren!
Kräuter lassen sich übrigens auch gut einfrieren: am besten im Eiswürfelbehälter. Diesen mit den gehackten Kräutern nicht ganz voll machen und mit Wasser auffüllen und dann sofort in den Tiefkühlschrank. So kann man später die Kräuter prima in Suppen und Gerichte geben.

Zubereitung & Tipps

Bei Sammeln von Kräutern Vorsicht! Nur die Pflanzen ernten, die Sie sicher kennen!
Kräuter sollten erst kurz vor dem Gebrauch gehackt oder gezupft werden, um das volle Aroma zu erhalten.
Vor Gebrauch die Kräuter verkehrt und unzerkleinert unter dem starken Wasserstrahl abspülen und auf einem Tuch leicht abtrocknen.
Kräuter sollten auch wenn möglich nicht erhitzt werden, damit die wertvollen Inhaltstoffe erhalten bleiben.
Je feiner die Kräuter geschnitten werden, desto schneller können die Inhaltstoffe auf die Speisen übergehen - dazu sollten unbedingt sehr scharfe Messer verwendet werden.
Schnittlauch darf man niemals hacken - er muss geschnitten werden! Danach sofort verwenden, denn er fängt schnell an, scharf zu riechen, da sich die ätherischen Öle zersetzen.

Kräutersorten und Anwendung in der Küche?
Die Kunst des Kochens mit Küchenkräutern besteht darin, je nach Gericht das richtige Kraut zu verwenden und es in der richtigen Dosierung einzusetzen – zuviel des Guten kann zum Gegenteil einer Geschmacksverbesserung führen. Es lohnt sich, mit wenig zu beginnen und die Gerichte laufend abzuschmecken.

Bärlauch (Wilder Knoblauch): Glatte, ovale Blätter (ähnlich des Maiglöckchen) mit zartem Knoblaucharoma. Die Blätter gibt man gehackt in Salate, Quarkspeisen, Suppen, Saucen sowie Gemüsegerichten. Auch auf einem Butterbrot, dünn in Streifen geschnitten, schmeckt Bärlauch vorzüglich.
Basilikum: Zu Fisch- und Fleischgerichten, Tomatengerichten, eingelegten Gurken, Gemüse- und Hülsenfruchtsuppen, Gerichte mit weissen und grünen Bohnen und frisch zu allen Salaten.
Beifuss: Hat leicht behaarten Stängeln eingeschnittenen Blätter, und der Blütenköpfchen ist gelblich bis gelblich-braun. Paast zu allen fetten Speisen, besonders zu Enten- und Gänsebraten sowie Schweinsbraten und muß mitgekocht werden.
Bibernelle: Zu Gemüse- und Kräutersuppen, Sossen und Fischgerichten. Bibernelle kann bei den Gerichten verwendet werden, die man mit Petersilie würzt, nur muss man sie etwas Sparsamer gebrauchen.
Bohnenkraut: Zu Bohnen- , Kartoffel-, oder Gemüsesuppen und Eintöpfen. Hammelfleisch, Salatdressings und kräftige Sossen.
Borretsch: Große, nach Gurken duftende Blätter schmecken frisch, leicht zusammenziehend. Passen zu Blatt und Gurkensalat, Kohlgemüse, Fisch-, Rindfleisch- und Eiergerichten. Zusätzlich können mit den essbaren Blüten Salate und Getränke verziert werden.
Brennnessel: Wer kennt sie nicht - die Pflanze mit den Brennhaaren sowie wertvollen Mineralstoffen, Vitaminen und Eiweißbausteinen. Brennnesselblätter können wie Spinat zubereitet oder in Suppen, Kräutersaucen, Aufläufen, Frikadellen, Brot oder auch in Salaten verarbeitet werden (dabei werden die Brennhaare beim Erhitzen zerstört).
Dill: Zu Fischgerichten, Krebsen, Salaten, Kräuterbutter, Sossen, Suppen und die Fruchtdolden zum Einlegen von Gurken. Dillspitzen für Fischmarinaden.
Estragon: Hat schmale Blätter mit feinem, blumigen Geschmack, erinnert an Lakritze. Passt zu Geflügel, Kalbfleisch, Kaninchen und Fisch oder auch zu Salaten, Suppen und Sossen. Gibt der berühmten Sauce Bearnaise den letzten Pfiff.
Huflattich: Es ist ratsam die Blätter vor dem Verwenden zu überbrühen, da die Haare der Unterseite Reizungen im Mundbereich hervorrufen können. Sie können als Spinat, Suppeneinlage, Rouladenhülle (größere Blätter) gebacken und gegessen werden. Die Blüten eigenen sich zur Verzierung und ausgebacken auch als Snack.
Kerbel: Sieht aus wie feine Blattpetersilie, zarte Blättchen schmecken nach Anis. Ideal für Suppen (Kartoffelsuppe), Kräuterbutter, Dips, Mayonnaisen, Rohkost, frische Salate, in Dressings, Quark, Frischkäse sowie Möhrengemüse und Spinat. Den Kerbel unbedingt ganz zum Schluß in den Topf geben.
Löwenzahn: Knackig-frische Blätter sind leicht bitter, junge Blätter sind besonders zart im Geschmack. Die jungen Blätter werden für Salate verwenden, fein gehackt unter Frischkäse oder auf Suppen und Eintöpfe gestreut. Die jungen noch geschlossenen Blüten schmecken pilzähnlich und sind in Butter geschwenkt eine köstliche Zutat zu Pasta. Achtung: Der milchige Saft in den Stängeln ist giftig!
Liebstöckel: Zu Fisch-, Fleisch- und Gemüsebrühen, Fleischteigen, Kräuterbutter, Rohkostsalaten.
Majoran: Zu Kartoffelsuppe, Fleischspeisen, Leberwurst, Erbsensuppe, Gänse- und Schweinebraten.
Oregano: Zu Tomatengerichten, Faschiertem (z.b. Faschierte Laibchen), Suppen, ausländischen Gemüsesorten und als typisches Pizzagewürz.
Petersilie: Petersilie ist praktisch ein Universalgewürz. Paßt aber am besten zu allen salzigen Speisen, Sossen, Suppen, Kartoffeln, Gemüse, Salaten und Teigwaren.
Pfefferminze: Zu grünen Salaten, Hammelgerichten und bestimmten Sossen.
Pimpinelle: Rund gezahnte und paarig angeordnete Blättchen mit Gurkenaroma. Für frische Salate und Kräutersuppen, Eierspeisen, Fischgerichte und als Zutat für Grüne Sauce.
Rosmarin: Zu Geflügel-, Fisch-, Pilz- und Kartoffelgerichten, Hammel- und Wildfleisch.
Salbei: Zu Schweine-, Lamm-, Hammel- und Kaninchenbraten, Fischgerichten und Omelett. Salbei sollte wegen des intensiven Geschmacks nur sparsam verwendet werden.
Sauerampfer: Üblich ist die Nutzung als Salat. Er wird wegen seines säuerlichen, etwas bitteren Geschmackes gern zwischen grüne Salate gemischt, in Mayonnaisen und Saucen gehackt oder wie Spinat blanchiert. Auch als Pürree besonders passend zu Fisch.
Schnittlauch: Zum Würzen verwendet man die Blattröhren. Er paßt gut zu Eiern, Salaten, Quark, Suppen, Sossen, Kartoffelgerichten und Rohkost.
Thymian: Zu Wildgerichten, Suppen, Marinaden, Sossen, Fleischteigen, Mayonaise, Enten- und Gänsebraten, Braten, Eintopfgerichten.
 

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